Das alte und neue Phänomen - Die Vermenschlichung unserer Hunde - führt
meist zu Problemen im gemeinsamen Alltag genauer ausgedrückt wenn
menschliche Emotionen das erfolgreiche Training verhindern.
Oft
neigen Hundehalter dazu Ihren eigenen Hund zu vermenschlichen. Der
heutige Hund ist oft ein Wegbegleiter vieler Menschen. Unser Hund ist in
der modernen Zeit unser Seelentröster, Ansprechpartner, Lebensbegleiter
Das ist ein gesellschaftliches Phänomen.
Hundehalter
versuchen natürlich Ihren Hund zu erziehen, jedoch bremsen die eigenen
Emotionen des Hundehalters eine erfolgreiche Erziehung des eigenen
Hundes oft sehr stark aus. Es werden oft die eigenen menschlichen
Gedanken auf den eigenen Hund projeziert.
Fragen schwirren dem
Hundehalter im Kopf herum wie z.B. ist der Hund mir jetzt böse, wenn ich
ihm etwas verbiete? Ist der Hund nachtragend, wenn ich ihm zuviel
untersage? Ist es für meinen Hund schlimm, wenn ich Ihm z.B. daran
hindern würde im Bett zu schlafen? Hat er es dann nicht mehr gut genug
bei mir?
Ich könnte hier noch viele Beispiele nennen, die ich während
meiner Trainingsphasen und Gespräche mit dem Hundehalter hervorbringe.
In
einer schnell lebenden, modernen Zeit, in der reale soziale
Menschenkontakte immer mehr abgebaut werden, das Worldwide Internet
immer mehr an gefallen findet, unsere Welt dadurch immer anonymer wird,
gewinnt der Raubbau an sozial menschliche Kontakte immer mehr an
Bedeutung und unsere Hunde werden immer mehr zum Lebensbegleiter,
Partner und Seelentröster. Unsere Hunde rücken daher emotional immer
näher an den Menschen und durch genau diese emotionale Nähe zum
Menschen, fällt es vielen Menschen eben sehr schwer Ihren eigenen Hund
mit liebevoller Konsequenz zu erziehen und ihm Regeln im Alltag
aufzustellen. Es fällt vielen Hundehalter schwer konsequent zu bleiben.www.menschpartnerhund.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen