Fehler vermeiden in der Hundeerziehung
Inkonsequenz, Wechselhafter Umgang und Ungeduld, die größte Fehlerquelle in der Hundeerziehung.
Diese
können dazu führen das Hunde unerwünschtes verhalten anzeigen, nicht
richtig verstehen und dadurch schlechter lernen können oder vom
Hundehalter erwünschtes verhalten falsch verknüpfen.
Als Bespiel, der
Hund wird bei Ihnen zuhause trainiert das er nicht auf die Couch liegen
soll. Am nächsten Tag besuchen sie mit Hund den Nachbarn dieser hat
kein Problem damit das Ihr Hund auf seine Couch darf. Dann ist der Hund
zuhause und wieder soll er nicht auf die Couch obwohl er das beim
Nachbarn durfte. Dadurch kann der Hund nicht richtig verstehen was von
Ihm erwünscht wird (nicht auf eine Couch liegen) Der Hund kann nicht
verstehen weil er einmal auf eine Couch darf und dann auf einmal mal
wieder nicht. Das Beispiel Couch zeigt einen wechselhaften Umgang in der
Hundeerziehung durch den Hundehalter. Ein wechselhafter Umgang im
gesamten Alltag in der Hundeerziehung kann einen Hund frustrieren, diese
Frustration wiederum kann einen Hund unsicher machen und in seltenen
Fällen beim Hund sogar Aggressionen auslösen.
Ein Hund kann die
menschliche Sprache nicht verstehen , aber er kann über die Tonfolge
(freundliche Stimme eher hohe Tonlage, ernsthafte Stimme eher tiefe
Tonlage) vom Hundehalter Verknüpfungen in der jeweiligen Situation
vermittelt bekommen.
Jedes Kommando sollte daher immer dem Hund in gleicher Form für das erwünschte Verhalten vermittelt und übertragen werden.
Ein
Hund braucht viele Wiederholungen im Training um einen erlernten Inhalt
festzulegen, bevor etwas neu erlerntes sicher vom Hund richtig
ausgeführt werden kann.
Training mit dem Hund. Ein sehr wichtiger
Punkt ist es das der eigene Hund während er trainiert wird auch
motiviert bleibt. Dabei ist darauf zu achten das der Hund weder
überfordert noch unterfordert wird. Überforderung blockiert den Hund in
seinem denken, seinem tun.
Hunde lernen am leichtesten über die so genannte positive Verstärkung durch Futter, Spiel, streicheln, Ansprache.
Loben
beim Hund erfolgt immer mit einer freundlichen Stimme. Die
Bestrafung/Zurechtweisen auch über die ernsthafte Stimme (Tonlage)
dadurch kann der Hund den Unmut des Hundehalter durchaus erkennen.
Anschreien beim Hund ist nicht zu empfehlen, dieses Verhalten bringt dem
Hundehalter nicht weiter, denn anschreien und dadurch Stress dem Hund
zu zeigen, sagt dem Hund nur aus das der Hundehalter durch die Unruhe
die dieser zeigt die Situation nicht im Griff hat.www.menschpartnerhund.de
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