Kastration bei Hunden
Hundehalter die einen Hund haben der im
Alltag sehr aufgedreht wirkt, Nervosität anzeigt oder alles im Alltag
angeht und anbellt, wird oft angeraten es mit einer Kastration
auszuprobieren, denn angeblich könnte eine Kastration dazu beiführen das
der Hund dieses Verhalten evtl. unterlassen würde.
Ein alter Irrglaube der leider immer noch weit verbreitet ist
Fachlich
ist es widerlegt das dem Hundehalter dadurch eine Erleichterung im
Umgang mit seinem Hund in der Erziehung mit gegeben wird. Eine
Kastration nimmt dem Hund einzig und allein seinen Sexualtrieb. Darauf
ist zu achten das beim Hund in einem bestimmten Alter die Kastration
durchgeführt wird. Ist der Hund zu alt, vor allem bei Rüden kann es
vorkommen das eine Kastration dann keinen Erfolg mit sich bringt. Eine
Kastration verändert einen Hund weder physisch noch psychisch!! Ein
kleiner Wehrmut tropfen ist das Hunde nach einer Kastration undicht
werden können d.h. bei prozentual sehr wenigen Hunden kommt es vor das
Sie den Uriendrang nicht mehr so gut anhalten können.
Bevor eine
Kastration durchgeführt wird, ist es jedem zu empfehlen erst einmal
einen Kastrationschip (chemische Kastration!) beim Hund einsetzen zu
lassen um grundsätzlich in den nächsten Monaten testen zu können ob es
irgendeine Verbesserung ins positive beim Hund ergibt.
Wenn der
Hundehalter nach dem Chippen einen guten Ansatz beim Hund sieht dann ist
eine Kastration auch zu empfehlen. Wenn es keinen guten Ansatz nach dem
Chippen anzeigt so bringt eine richtige Kastration auch in der Zukunft
nichts.
Eine Kastration hilft nicht bei der Hunde Erziehung und
erleichtert dem Hundehalter diese auch nicht. Eine Kastration nimmt dem
Hund lediglich den Sexualtrieb. Kastrieren wird empfohlen vor allem bei
Scheinschwangeren Hündinnen oder wenn ein Rüde einen sehr starken evtl
sogar übersteigenden Sexualtrieb anzeigt.www.menschpartnerhund.de
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